Die Antonwelt im Unterricht

Kreatives Denken und Schreiben in der Antonwelt

Die Antonwelt als Ergänzung und Erweiterung im Unterricht

Die Schulpraxis bietet wertvolle Anregungen, wie die Antonwelt als Instrument genutzt werden kann, um den Schriftspracherwerb der Kinder zu fördern. Durch die faszinierende Entdeckungsreise mit Anton, dem kleinen Gespenst, können die Kinder nicht nur Freude am Schreiben von Geschichten finden, sondern auch ihre schriftsprachlichen Fähigkeiten ohne den Druck formaler Vorgaben entfalten.

Wie Sie das Antonfieber auch in Ihrer Klasse entfachen können

Anregungen aus der Praxis, wie Sie mit der Antonwelt den Leselernprozess fördern können

Wer ist Anton? Eine faszinierende Entdeckungsreise für Kinder

Was Kinder schreiben, bewegt sie. Was Anton-Geschichten ausdrücken

Kindliche Freude am Geschichten schreiben, ohne formalen Druck

Kinder und ihre Geschichten, ein bunter vielschichtiger Kosmos

Geschichten redigieren und nicht korrigieren

In der Antonwelt legen Kinder den Grundstein für ihre digitale Medienkompetenz, indem sie ihre eigenen Geschichten online veröffentlichen. Begleitet von der Schule, sammeln sie erste Erfahrungen im Lesen, Schreiben und Publizieren.

Kinder verfassen Geschichten, die nicht nur ihnen Freude bereiten, sondern auch mit ihren Mitmenschen geteilt werden können. Diese soziale Intention, ihren nächsten Bezugspersonen und liebsten Menschen Freude zu bereiten, ist bereits vor der Schulzeit eine treibende Kraft ihrer persönlichen Entwicklung. Das Schreiben eigener Geschichten im Klassenzimmer ermöglicht es den Kindern, ihre Gedanken und Fantasien schriftlich auszudrücken und ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie Lehrkräfte zu begeistern.

Nach dem Lesen erster Geschichten über Anton, das kleine Gespenst, entfacht in der Regel das Feuer zum Schreiben eigener Anton-Geschichten. Das Erleben der eigenen Fähigkeiten und positive Reaktionen in der Klasse stärken das Selbstwirksamkeitsgefühl der Kinder und bieten unmittelbares Feedback, wodurch sie die Wirkung eigener Publikationen im direkten Umfeld erfahren.

Die ersten Erfahrungen mit digitalen Möglichkeiten während des Publizierens sind oft bahnbrechend:

  • Kinder entdecken, wie sie ihr schriftsprachliches Wissen erweitern können, indem sie ihre eigenen Anton-Geschichten in der Geschichtenwerkstatt veröffentlichen.
  • Sie erkennen, dass das Internet ihren Wirkungskreis über die Schule und das Elternhaus hinaus ausdehnen kann, indem es ihre Geschichten und Inhalte über weite Distanzen transportiert.
  • Kinder werden mit Hilfe klarer, kindgerechter Anweisungen sicher durch die Geschichtenwerkstatt geführt. Sie lernen diesen Anweisungen zu folgen und bewegen sich schon bald souverän auf der Plattform.

Die Erkenntnis, dass selbst verfasste Geschichten überall gelesen werden können, erweitert den Horizont der Kinder auf ihrem Weg zur digitalen Kompetenz. Reale Erfahrungen mit dem Schreiben und Publizieren, sowie das Bewusstsein, dass hinter den Besucherzahlen echte Personen stehen, fördern bedeutsame Lernerfahrungen.

Die Freude am kommunikativen Austausch ist ein weiteres Motiv der Kinder, ihre schriftsprachlichen Kenntnisse zu nutzen.

  • In der Antonwelt wird diese Kommunikationsfreude durch den eigens für Grundschulkinder konzipierten Anton-Chat gefördert.
  • Die Kinder lernen dabei nicht nur, ihre schriftsprachlichen Fähigkeiten positiv einzusetzen, sondern auch die Netiquette zu beachten – eine Grundvoraussetzung für einen wertschätzenden schriftlichen Dialog.
  • Das Formulieren und Versenden von Grußbotschaften per E-Mail ist ein weiterer Schritt der Kinder in Richtung Medien- und Schriftsprachkompetenz.