Die Antonwelt - Eine digitale Schatztruhe

Was ist die Antonwelt?

Die Antonwelt ist eine interaktive Lese-, Schreib- und Publikationsplattform für Grundschulkinder, die auf den beliebten Erstlesebüchern "Anton, das kleine Gespenst" basiert. Sie dient als digitale Erweiterung der Anton-Lesegeschichten und begleitet Kinder bereits ab der ersten Klasse beim Schriftspracherwerb und beim Aufbau erster digitaler Kompetenzen. Ein zentrales Tool der Antonwelt ist die Geschichtenwerkstatt, die Kinder zuhause und in der Schule nutzen können. Wir wünschen viel Freude und Spaß an den Geschichten.

Schriftsprachwerwerb und digitale Kommunikation

Die Antonwelt ruht auf drei Säulen

  1. Anton-Geschichtenwerkstatt: Hier können Kinder kreativ sein und eigene Anton-Geschichten schreiben und veröffentlichen.
  2. Anton-Chat: Ein Klassen- und Schulchat, der es den Kindern ermöglicht, miteinander schriftlich zu kommunizieren und sich auszutauschen.
  3. Anton-Postkarten: Diese Funktion ermöglicht es den Kindern, auf spielerische Weise digitale Postkarten an liebe Personen zu schicken, als Vorstufe zur späteren E-Mail-Kommunikation.
  1. Kontaktieren Sie die Schulleitung: Bitte sprechen Sie mit der Direktorin oder dem Direktor Ihrer Bildungseinrichtung, um die Anmeldung zur Antonwelt zu initiieren.
  2. Bereitstellung Ihrer E-Mail-Adresse: Die Schulleitung wird gebeten, Ihre E-Mail-Adresse im entsprechenden Registrierungsbereich anzugeben. Damit ist Ihr Zugang zur Antonwelt möglich.
  3. Einloggen und Freischaltung: Sobald die grundlegende Anmeldung durch die Schulleitung erfolgt ist, können Sie sich mit ihren eigenen Zugangsdaten einloggen.
  4. Beginnen Sie mit der Nutzung: Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie die Antonwelt vollständig nutzen.

Die Anmeldung über die Schulleitung ist aus mehreren Gründen erforderlich:

  1. Autorisierung von Lehrkräften: Die Schulleitung ist dafür verantwortlich, die Autorisierung und Identität der Lehrkräfte zu überprüfen, die Zugang zur Antonwelt erhalten sollen. Dies stellt sicher, dass nur qualifizierte und autorisierte Personen die Plattform nutzen.
  2. Verwaltung und Koordination: Die Anmeldung über die Schulleitung ermöglicht eine effiziente Verwaltung und Koordination der Antonwelt-Nutzung auf schulischer Ebene.
  3. Transparenz und Verantwortlichkeit: Die Anmeldung über die Schulleitung trägt zur Transparenz und Verantwortlichkeit bei, indem sie sicherstellt, dass die Nutzung der Antonwelt im Rahmen der Schulrichtlinien und -vorschriften erfolgt.

Insgesamt ist die Anmeldung über die Schulleitung ein wichtiger Schritt im Clearingprozess, um sicherzustellen, dass die Nutzung der Antonwelt den Standards und Richtlinien der Schule entspricht und die Sicherheit und der Schutz der Kinder gewährleistet sind.

Um den Zugang zur Antonwelt zu aktivieren, folgen Sie diesen Schritten:

  1. Einloggen in den persönlichen Verwaltungsbereich: Als Lehrkraft loggen Sie sich in Ihren persönlichen Verwaltungsbereich auf der Antonwelt-Plattform ein.
  2. Erstellen von Schülerprofilen: Für jedes Kind in Ihrer Klasse erstellen Sie einmalig ein Profil. Dabei geben Sie den Namen des Kindes sowie ein Passwort an. Sie können auch einen Nickname eintragen und einen Avatar wählen. Diese Informationen dienen dazu, das Konto des Kindes zu verwalten und den Zugang zu kontrollieren. Das Geburtsdatum ist notwendig, um bei den veröffentlichten Anton-Geschichten eine Altersangabe ersichtlich zu machen. Dies ist der ausschließliche Verwendungszweck.
  3. Festlegung von Einstellungen: Im Verwaltungsbereich können Sie festlegen, ob die Geschichten des Kindes in der Antonwelt-Bibliothek veröffentlicht werden dürfen. Außerdem können Sie entscheiden, ob das Kind am Anton-Schulchat (schulübergreifend) teilnehmen darf.
  4. Aktivierung des Zugangs: Nachdem Sie die Einstellungen für das Schülerprofil festgelegt haben, aktivieren Sie den Zugang zur Antonwelt für das jeweilige Kind. Dadurch erhält das Kind die Möglichkeit, sich mit seinem Profil anzumelden und die verschiedenen Funktionen der Antonwelt zu nutzen.
  5. Überwachung und Unterstützung: Als Lehrkraft überwachen Sie die Aktivitäten der Schülerinnen und Schüler in der Antonwelt und bieten bei Bedarf Unterstützung an. Sie können den Fortschritt der Kinder verfolgen, Feedback geben und bei Fragen oder Problemen helfen.

Indem Sie die Schülerprofile im persönlichen Verwaltungsbereich erstellen und die Einstellungen entsprechend festlegen, aktivieren Sie den Zugang zur Antonwelt für Ihre Schülerinnen und Schüler und ermöglichen es ihnen, von den vielfältigen Möglichkeiten der Plattform zu profitieren.

Die Antonwelt bietet eine Vielzahl von Funktionen, die darauf ausgerichtet sind, den Schreib- und Kommunikationsprozess der Kinder zu unterstützen und ihre kreativen Fähigkeiten zu fördern. Hier sind die drei Hauptbereiche der Antonwelt und ihre jeweiligen Funktionen:

  1. Die Anton-Geschichtenwerkstatt: In der Geschichtenwerkstatt können Kinder ihre eigenen Anton-Geschichten verfassen. Diese Geschichten können entweder privat bleiben, nur für die Lehrkraft und die Klasse, oder öffentlich auf der Plattform oder in der Anton-Bibliothek sichbar sein, wo sie von anderen Kindern, Lehrkräften und Eltern gelesen werden können. Die Geschichtenwerkstatt bietet verschiedene Werkzeuge und Funktionen, um den Kindern dabei zu helfen, ihre Geschichten zu erstellen, zu bearbeiten und zu publizieren.
  2. Der Anton-Chat: Über den Anton-Chat können Kinder in einem kindgerechten Chatraum miteinander kommunizieren. Sie können sich über ihre Geschichten austauschen, Ideen teilen, Fragen stellen und miteinander interagieren. Der Chat bietet eine sichere und überwachte Umgebung, in der die Kinder ihre sozialen und kommunikativen Fähigkeiten entwickeln können, während sie gleichzeitig Spaß haben und sich mit Gleichaltrigen vernetzen. Dies kann intern im Klassenchat oder auch schulübergreifend im Schulchat stattfinden.
  3. Die Anton-Postkarten: Die Anton-Postkarten ermöglichen es den Kindern, bunte E-Mails an ihre Lieben zu schreiben. Sie können aus verschiedenen Vorlagen wählen, eigene Zeichnungen und Nachrichten hinzufügen und die Postkarten dann an Freunde, Familie oder andere Empfänger senden. Dies fördert die schriftliche Kommunikation der Kinder und ermöglicht es ihnen, ihre Gedanken und Gefühle auf kreative Weise auszudrücken.

Insgesamt umfasst die Antonwelt eine Palette von Funktionen, die darauf ausgerichtet sind, die schriftlichen und kommunikativen Fähigkeiten der Kinder zu entwickeln und ihre Kreativität zu fördern. Durch die Geschichtenwerkstatt, den Anton-Chat und die Anton-Postkarten erhalten die Kinder die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten zu schreiben, mit anderen zu kommunizieren und ihre Gedanken und Ideen auf vielfältige Weise auszudrücken.

Als Lehrkraft haben Sie die Möglichkeit, biszu 40 Kinder Ihrer Klasse für die Antonwelt anzumelden.

Das Einverständnis der Eltern zur Veröffentlichung der Geschichten ihrer Kinder ist aus mehreren Gründen wichtig:

  1. Schutz der Privatsphäre: Die Zustimmung der Eltern stellt sicher, dass sie sich bewusst sind, dass die Geschichten ihres Kindes öffentlich gemacht werden und dass sie damit einverstanden sind. Dies schützt die Privatsphäre der Kinder und gibt den Eltern Kontrolle darüber, welche Inhalte ihres Kindes online verfügbar sind.
  2. Einbeziehung der Eltern: Die Einbeziehung der Eltern in den Prozess der Veröffentlichung fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus.
  3. Rechtliche Anforderungen: Die Zustimmung der Eltern stellt sicher, dass die Schule und die Lehrkraft rechtliche Anforderungen einhalten.
  4. Respekt vor den Rechten der Eltern: Das Einholen der Zustimmung der Eltern respektiert die Rechte der Eltern als Erziehungsberechtigte.

Um mit den Kindern in der Antonwelt zu arbeiten, können Lehrkräfte die folgenden Schritte unternehmen:

  1. Autorisierung der Inhalte: Beginnen Sie damit, unter "Die Antonwelt im Unterricht" festzulegen, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt von den Kindern genutzt werden dürfen. Sie können entscheiden, welche Funktionen und Ressourcen der Antonwelt für Ihre Unterrichtszwecke geeignet sind und entsprechend freischalten.
  2. Einbeziehung der Geschichtenwerkstatt: Die Geschichtenwerkstatt ist eine zentrale Funktion der Antonwelt, die den Kindern ermöglicht, ihre eigenen Anton-Geschichten zu schreiben und zu bearbeiten. Die Geschichtenwerkstatt ist für die Kinder jederzeit zugänglich, sowohl von der Schule als auch von zu Hause aus. Dies ermöglicht es den Kindern, ihre schriftlichen Fähigkeiten kontinuierlich zu entwickeln und ihre Kreativität zu entfalten.
  3. Unterstützung und Begleitung: Bieten Sie den Kindern Unterstützung und Begleitung bei der Nutzung der Antonwelt an. Erklären Sie ihnen die verschiedenen Funktionen und Ressourcen, zeigen Sie ihnen, wie sie die Geschichtenwerkstatt nutzen können, und ermutigen Sie sie, ihre eigenen Geschichten zu schreiben und zu bearbeiten. Geben Sie den Kindern Feedback und Lob für ihre Arbeit und ermutigen Sie sie, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
  4. Förderung der Zusammenarbeit: Nutzen Sie die Möglichkeiten der Antonwelt, um die Zusammenarbeit zwischen den Kindern zu fördern. Ermutigen Sie sie dazu, ihre Geschichten miteinander zu teilen, Feedback zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies stärkt das Gemeinschaftsgefühl und fördert den Austausch unter den jungen Autorinnen und Autoren.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie effektiv mit den Kindern in der Antonwelt arbeiten und ihnen dabei helfen, ihre schriftlichen Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Kreativität zu entfalten.

Es ist nicht zwingend erforderlich, die originalen Erstlesegeschichten von "Anton, das kleine Gespenst" zu kennen, um in der Antonwelt zu arbeiten. Die Antonwelt ist so konzipiert, dass sie eigenständig genutzt werden kann, unabhängig davon, ob die Schülerinnen und Schüler mit den originalen Erstlesegeschichten vertraut sind.

Allerdings kann es hilfreich sein, die originalen Erstlesegeschichten zu kennen, da sie oft als Inspirationsquelle für eigene Kreationen dienen. Durch die Kenntnis der Charaktere, Handlungsstränge und Themen aus den Anton-Geschichten können die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Geschichten besser entwickeln und sich in das Universum von "Anton, das kleine Gespenst" einfühlen.

Die Anton-Geschichten bieten eine Reihe von Vorteilen für die Rechtschreibentwicklung der Kinder:

  1. Informationsquelle für den Wortschatz: Die Anton-Geschichten bieten reichhaltige Beispiele für Wörter und Sätze, die den individuellen Wortschatz der Kinder erweitern. Indem die Kinder regelmäßig Geschichten lesen und schreiben, werden sie mit einer Vielzahl von Wörtern und deren korrekter Rechtschreibung vertraut gemacht.
  2. Unterstützung durch die Anton-Kartei: Die Anton-Kartei ermöglicht es Lehrkräften, den individuellen Wortschatz der Kinder gezielt zu trainieren. Durch die Auswahl relevanter Wörter aus den Anton-Geschichten und ihre Integration in Übungen und Aktivitäten können die Kinder ihre Rechtschreibfähigkeiten verbessern und ihre Kenntnisse über die Rechtschreibung erweitern.
  3. Kontinuierliche Praxis: Die Anton-Geschichten bieten den Kindern eine kontinuierliche Möglichkeit, ihre Rechtschreibfähigkeiten in einem realen Kontext zu üben und anzuwenden. Indem sie regelmäßig Geschichten lesen und schreiben, können die Kinder ihre Rechtschreibkompetenz kontinuierlich entwickeln und sicherer im Umgang mit der deutschen Sprache werden.
  4. Redigieren und Feedback: Obwohl die Rechtschreibung in den Anton-Geschichten nicht bewertet wird, können Lehrkräfte die Geschichten als Informationsquelle nutzen, um individuelle Rechtschreibmuster und Schwächen der Kinder zu identifizieren. Durch das Redigieren der Geschichten und die Bereitstellung von Feedback können Lehrkräfte den Kindern dabei helfen, ihre Rechtschreibfähigkeiten schrittweise zu verbessern und ihre Kenntnisse über die Rechtschreibung zu vertiefen.

Insgesamt können die Anton-Geschichten einen wertvollen Beitrag zur Rechtschreibentwicklung der Kinder leisten, indem sie ihnen reichhaltige Beispiele für Wörter und Sätze bieten, gezielte Unterstützung durch die Anton-Kartei ermöglichen und kontinuierliche Praxis in einem realen Kontext bieten. Durch diese Ansätze können die Kinder ihre Rechtschreibfähigkeiten verbessern und ihre Kenntnisse über die Rechtschreibung vertiefen.

Das Schreibfeuer der Kinder am Lodern zu halten erfordert eine kontinuierliche und unterstützende Atmosphäre. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Sie dies tun können:

  1. Wertschätzung und Anteilnahme: Zeigen Sie den Kindern, dass ihre Arbeit geschätzt wird, indem Sie ihre Geschichten lesen, Herzen verteilen und sie gegebenenfalls sogar vorlesen. Durch Ihre positive Reaktion fühlen sich die Kinder ermutigt und motiviert, weiterhin kreativ zu sein und ihre Geschichten zu teilen.
  2. Förderung durch Freiwilligkeit: Lassen Sie den Kindern die Freiheit, ihre Gedanken und Ideen frei auszudrücken, ohne Druck oder Zwang. Die Freiwilligkeit, ihre Geschichten zu teilen, fördert ein Gefühl der Eigenmotivation und des Selbstausdrucks.
  3. Schaffen einer unterstützenden Gemeinschaft: Fördern Sie eine unterstützende Gemeinschaft, in der die Kinder sich gegenseitig ermutigen und unterstützen können. Durch den Austausch von Feedback und die gegenseitige Unterstützung können die Kinder ihr Schreibfeuer am Lodern halten und sich gegenseitig inspirieren.
  4. Angebote für kreative Anreize: Bieten Sie den Kindern kreative Anreize, um ihr Schreibfeuer am Lodern zu halten, wie z.B. thematische Schreibwettbewerbe, gemeinsame Schreibprojekte oder die Möglichkeit, ihre Geschichten in einer Schülerzeitung zu veröffentlichen. Dies fördert ihre Motivation und ihren Enthusiasmus für das Schreiben.

Indem Sie Wertschätzung und Anteilnahme zeigen, die Freiwilligkeit fördern, eine unterstützende Gemeinschaft schaffen und kreative Anreize bieten, können Sie dazu beitragen, das Schreibfeuer der Kinder am Lodern zu halten und ihre Freude am Schreiben kontinuierlich zu fördern.

Ja, es ist möglich, in der Antonwelt zu arbeiten, ohne dass die Geschichten der Kinder veröffentlicht werden. Die Einstellung erfolgt bei der Profilerstellung der Kinder im Verwaltungsbereich der Lehrkraft. Diese Einstellung ist individuell variabel und kann jederzeit umgestellt werden. Alle anderen Funktionen der Antonwelt stehen den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern weiterhin in vollem Umfang zur Verfügung.

Dies bedeutet, dass die Kinder ihre Geschichten schreiben, bearbeiten und mit ihren Lehrkräften teilen können, ohne dass sie veröffentlicht werden müssen.

Die Kinder erhalten ein elektronisches Anton-Geschichten-Buch, sobald sie 30 Anton-Geschichten erfolgreich veröffentlicht haben und damit den Status eines Autors oder einer Autorin erreicht haben. Dies geschieht automatisch, nachdem das Kind die erforderliche Anzahl von Geschichten geschrieben und veröffentlicht hat.

Sobald das Kind den AutorInnenstatus erreicht hat, wird es über seinen eigenen Account in der Antonwelt benachrichtigt. Gleichzeitig erscheint automatisch sein elektronisches Buch des Kindes in der Antonwelt-Bibliothek. Sowohl das Kind als auch die Lehrkraft können das Buch jederzeit einsehen, indem sie darauf klicken.

Der Erhalt des elektronischen Anton-Geschichtenbuchs ist ein bedeutender Meilenstein und ein Grund zum Feiern. Es zeigt nicht nur die kontinuierliche Beteiligung und das Engagement des Kindes am Schreiben, sondern auch die Anerkennung seiner Leistung als Autor oder Autorin in der Antonwelt.

Die Kinder erreichen den AutorInnenstatus automatisch, sobald sie 30 ihrer Anton-Geschichten erfolgreich veröffentlicht haben. Sobald diese Anzahl von Geschichten erreicht ist, werden die Kinder mit ihren Geschichten im AutorInnenturm präsentiert. Der AutorInnenstatus ist eine Anerkennung für ihr Engagement und ihre Leistung als Autorinnen und Autoren in der Antonwelt.

Die Antonwelt bietet verschiedene Möglichkeiten zur gezielten Unterstützung von Kindern mit Lese- Rechtschreibschwierigkeiten. Kinder mit einer Lese- Rechtschreibschwäche haben durch die Nutzung der Geschichtenwerkstatt den besonderen Vorteil:

  1. Entlastung durch verminderten Druck: Kinder mit Lese- Rechtschreibschwierigkeiten leiden oft unter der erdrückenden Last ihrer Rechtschreibfertigkeiten. In der Geschichtenwerkstatt sind Kinder eingeladen, einfache Geschichten zu schreiben, ohne sich stark auf die Rechtschreibung konzentrieren zu müssen. Dies bedeutet eine enorme Entlastung, die sich positiv auf das Selbstbild der Kinder auswirkt und letztlich die kreativen Gedanken wertschätzt und vor Verschüttung schützt.
  2. Erfolgreich durch Erfolg: Den Fokus auf den Inhalt der Geschichten gelenkt und diese auch in druckreifer Form zu veröffentlichen und damit Erfolg einzufahren, führt zu Selbstwirksamkeitserfahrungen, die als wesentliche Stütze dienen, sich den erschwerten Anforderungen der Rechtschreibung zu stellen.
  3. Individuelle Übungsmöglichkeiten (mit der Anton-Kartei): Über das Redigieren können Lehrkräfte die Geschichten der Kinder lesen, Fehler in Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik identifizieren und diese Informationen für die Entwicklung von Übungsstrategien nützen. Über dei Anton-Kartei kann weiters ein systematisches, individuelles Rechtschreibtraining erfolgen. Aktivitäten, die es den Kindern ermöglichen, ihre Rechtschreibfähigkeiten zu verbessern.

Indem Lehrkräfte die Antonwelt gezielt nutzen und die Funktionen wie die Anton-Kartei und das Redigieren von Geschichten zur Unterstützung der Rechtschreibentwicklung einsetzen, können sie den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihre Rechtschreibfähigkeiten zu verbessern und sicherer im Umgang mit der deutschen Sprache zu werden. Dies fördert nicht nur ihre schriftlichen Fähigkeiten, sondern stärkt auch ihr Selbstvertrauen und ihre Motivation beim Schreiben.

Kinder mit geringen Deutschkenntnissen können von der Geschichtenwerkstatt in der Antonwelt auf vielfältige Weise profitieren:

  1. Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein: Das Schreiben von Anton-Geschichten ermöglicht es diesen Kindern, sich selbst als wirksam und kompetent zu erleben, trotz möglicher Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache. Indem sie ihre Gedanken und Ideen in Geschichten ausdrücken, können sie ihr Selbstbewusstsein stärken und ein Gefühl der Zugehörigkeit entwickeln.
  2. Motivation zum Spracherwerb: Durch das Schreiben und Teilen ihrer Geschichten werden diese Kinder motiviert, sich verstärkt mit der deutschen Sprache zu beschäftigen. Die positiven Erfahrungen, die sie beim Schreiben machen, können ihre Motivation zum Spracherwerb erhöhen und sie dazu ermutigen, sich aktiv mit Lesen, Schreiben und Sprechen auf Deutsch auseinanderzusetzen.
  3. Verarbeitung eigener Gedanken und Erfahrungen: Das Schreiben von Geschichten ermöglicht es diesen Kindern, ihre eigenen Gedanken, Erfahrungen und Gefühle zu verarbeiten und auszudrücken. Dies kann dazu beitragen, ihre kognitive und emotionale Entwicklung zu fördern und ihnen dabei helfen, sich in ihrer neuen Umgebung besser zurechtzufinden.
  4. Erweiterung des Wortschatzes: Durch das Lesen der eigenen redigierten Geschichten und das Lesen einfacher Geschichten anderer Kinder, können diese Kinder ihren Wortschatz auf spielerische Weise erweitern und ihre sprachlichen Fähigkeiten verbessern. Jede korrigierte Geschichte bietet eine Gelegenheit, neue Wörter und grammatische Strukturen zu lernen und anzuwenden.

Insgesamt bietet die Geschichtenwerkstatt in der Antonwelt Kindern mit Migrationshintergrund eine wertvolle Möglichkeit, ihre sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und sich in ihrer neuen Umgebung besser zurechtzufinden. Durch das Schreiben und Teilen ihrer Geschichten können sie sich als wertgeschätzte Mitglieder der Gemeinschaft fühlen und einen positiven Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Integration leisten.

Chatten

Das Chatten in der Antonwelt bietet den Grundschulkindern eine Vielzahl an Vorteilen und Lernmöglichkeiten:

  1. Erforschung und Übung digitaler Kommunikation: Durch das Chatten in der Antonwelt können Kinder praktische Erfahrungen im Umgang mit digitaler Kommunikation sammeln. Sie lernen, wie man Nachrichten schreibt, sendet und empfängt, sowie die grundlegenden Regeln und Netiquette im Online-Gespräch.
  2. Sicherer Raum für digitale Kommunikation: Die Antonwelt bietet eine geschützte Plattform, die speziell für Grundschulkinder entwickelt wurde, um sicher und geschützt zu kommunizieren. Dies ermöglicht es den Kindern, sich in einer vertrauenswürdigen Umgebung mit digitaler Kommunikation vertraut zu machen, ohne den Risiken des offenen Internets ausgesetzt zu sein.
  3. Förderung von Zukunftskompetenzen: Das Chatten in der Antonwelt fördert wichtige Zukunftskompetenzen wie kreatives Denken, Eigenverantwortung und soziale Fähigkeiten. Indem die Kinder lernen, sich online auszudrücken und mit anderen zu interagieren, entwickeln sie wichtige Fähigkeiten, die ihnen in der digitalen Welt von morgen zugutekommen werden.
  4. Integration digitaler Medien in den Schulunterricht: Durch das Chatten in der Antonwelt wird digitale Kommunikation zu einem integralen Bestandteil des Schulunterrichts. Dies ermöglicht es Lehrkräften, die digitale Kompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern und sie auf einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten.

Insgesamt bietet das Chatten in der Antonwelt den Grundschulkindern eine sichere und unterstützende Umgebung, um digitale Kommunikation zu erforschen, zu üben und wichtige Zukunftskompetenzen zu entwickeln.

Der Klassenchat in der Antonwelt ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, miteinander zu kommunizieren und sich auszutauschen.

  1. Aktivierung durch die Lehrkraft: Die Lehrkraft aktiviert den Klassenchat im Verwaltungsbereich der Antonwelt für einen bestimmten Zeitraum.
  2. Anmeldung der Kinder: Die Kinder melden sich mit ihrem Nicknamen und Passwort in der Antonwelt an, wie sie es auch für andere Aktivitäten in der Plattform tun.
  3. Zugriff auf den Chat: Nach der Anmeldung klicken die Kinder auf die Option "Anton-Chat", um zum Klassenchat zu gelangen.
  4. Auswahl des Hintergrundbilds: Die Kinder können ein Hintergrundbild für den Chat auswählen, um die Atmosphäre anzupassen und sich wohl zu fühlen.
  5. Verfassen von Nachrichten: Die Kinder können Nachrichten in das Textfeld "Deine Nachricht" eingeben. Sie haben ausreichend Zeit, um ihre Nachrichten zu verfassen und zu senden.
  6. Anpassen der Schriftfarbe: Auf Wunsch können die Kinder die Schriftfarbe ihrer Nachrichten anpassen, indem sie auf das Farbquadrat innerhalb des Textfeldes klicken.
  7. Sichtbarkeit der Nachrichten: Alle eingeloggten Kinder können sehen, was die anderen Kinder im Klassenchat schreiben. Dadurch entsteht ein interaktiver und gemeinschaftlicher Austausch.

Der Klassenchat bietet den Schülerinnen und Schülern eine Möglichkeit, miteinander zu interagieren, Ideen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Er fördert die soziale Interaktion und ermöglicht es den Kindern, sich in einem geschützten und kontrollierten Umfeld zu vernetzen.

Der Schulchat in der Antonwelt ermöglicht es Schulklassen, schulübergreifend miteinander zu kommunizieren und sich online auszutauschen.

  1. Lehrkraft sucht einen Chatpartner: Die Lehrkraft sucht im Verwaltungsbereich über das "Chat-Board" der Antonwelt einen Chatpartner für ihre Klasse aus einer anderen Schule aus. Dies kann entweder ein unbekannter Chatpartner sein oder eine bereits bekannte Lehrkraft.
  2. Terminvorschlag eintragen: Die Lehrkraft trägt auf dem Chat-Board im Verwaltungsbereich einen Terminvorschlag für den Schulchat ein. Dieser Termin sollte für beide beteiligten Klassen passend sein.
  3. Benachrichtigung der Lehrkräfte: Sowohl die Lehrkraft, die den Chat initiiert hat, als auch die Lehrkraft der anderen Klasse erhalten automatisch eine E-Mail-Benachrichtigung über den vorgeschlagenen Termin.
  4. Annahme des Termins: Die Lehrkräfte können den vorgeschlagenen Termin annehmen oder ablehnen. Bei Annahme des Termins wird der Schulchat zum vereinbarten Zeitpunkt stattfinden.
  5. Zugang zum Chatraum: Zum vereinbarten Zeitpunkt loggen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Benutzernamen und Passwort in die Antonwelt ein. Sie betreten dann den Chatraum, in dem sie mit der anderen Klasse kommunizieren können.

Der Schulchat ermöglicht es den Schulklassen, über die Grenzen ihrer eigenen Schule hinweg zu interagieren und voneinander zu lernen. Er fördert den interkulturellen Austausch und ermöglicht es den Kindern, neue Freundschaften zu knüpfen und ihre sozialen Kompetenzen zu entwickeln.

Digitale Postkarten

Die digitalen Anton-Postkarten bieten den Kindern eine besondere Möglichkeit, per E-Mail persönliche Botschaften auf eine kreative und unterhaltsame Weise zu versenden. Hier sind einige Merkmale, die sie besonders machen:

  1. Individuelle Gestaltung: Die Anton-Postkarten können von den Kindern individuell als eigene Grußkarten gestaltet werden. Die Kinder können persönliche Texte verfassen und selbst gezeichnete Bilder oder aus Anton-Motiven ausgewählte Zeichnungen hinzufügen. So können die Kinder ihre Kreativität ausdrücken und ihren Grußkarten eine persönliche Note verleihen.
  2. Übermittlung per E-Mail: Die Grußkarten werden per E-Mail an die Empfänger übermittelt. Dies ermöglicht es den Kindern, ihre Botschaften schnell und einfach an Freunde, Bekannte oder Verwandte zu senden, unabhängig von ihrem Standort.
  3. Förderung schriftlicher Fähigkeiten: Das Verfassen und Versenden von Grußkarten fördert die schriftlichen Fähigkeiten der Kinder. Sie können ihre sprachlichen Fertigkeiten verbessern, indem sie Texte verfassen und ihre Gedanken klar ausdrücken.
  4. Entwicklung sozialer Kompetenzen: Das Versenden von Grußkarten fördert auch die Entwicklung sozialer Kompetenzen bei den Kindern. Sie lernen, anderen Freude zu bereiten und angemessen in sozialen Kontakt zu treten, indem sie persönliche Botschaften an Freunde und Familie senden.

Insgesamt bieten die digitalen Anton-Postkarten den Kindern eine unterhaltsame und lehrreiche Möglichkeit, ihre schriftlichen Fähigkeiten zu verbessern, kreativ zu sein und positive soziale Interaktionen zu entwickeln.

Die Kinder benötigen eine gültige E-Mail-Adresse des Empfängers oder der Empfängerin, um eine elektronische Anton-Postkarte versenden zu können. Diese E-Mail-Adresse kann von den Eltern, Lehrkräften, der Schulleitung oder anderen Vertrauenspersonen stammen. Auf diese Weise können die Kinder ihre Grüße und Botschaften an ihre Familie, Freunde oder andere Empfänger senden, die ihnen wichtig sind. Die E-Mail-Adresse dient als Zieladresse für den Versand der digitalen Postkarte und ermöglicht es den Empfängern, die Nachricht zu erhalten und zu lesen.

Ja, als Lehrkraft haben Sie die Möglichkeit, digitale Anton-Postkarten an Ihre Kinder zu verschicken. Sie können dies direkt aus Ihrem Verwaltungsbereich heraus tun, was Ihnen eine bequeme Möglichkeit bietet, Ihren Schülerinnen und Schülern persönliche Grüße zu senden oder sie zu ermutigen. :)

Ja, als Lehrkraft haben Sie dieselben Möglichkeiten wie die Kinder, digitale Anton-Postkarten zu gestalten und mit einem Bild zu versehen. Sie können Ihre persönliche Nachricht verfassen und entweder ein selbst erstelltes Bild hochladen oder aus den verfügbaren Anton-Motiven auswählen, um Ihre Postkarte zu gestalten. Auf diese Weise können Sie Ihren Schülerinnen und Schülern individuelle Grüße senden und sie auf kreative Weise ermutigen oder belohnen.

Die Antonwelt

Die Antonwelt ist eine interaktive Lese-, Schreib- und Publikationsplattform für Grundschulkinder, die auf den beliebten Erstlesebüchern "Anton, das kleine Gespenst" basiert. Sie dient als digitale Erweiterung der Anton-Lesegeschichten und begleitet Kinder bereits ab der ersten Klasse beim Schriftspracherwerb und beim Aufbau erster digitaler Kompetenzen.

Die Antonwelt besteht aus drei Säulen:

  1. Anton-Geschichtenwerkstatt: Hier können Kinder kreativ sein und eigene Anton-Geschichten schreiben und veröffentlichen.
  2. Anton-Chat: Ein Klassen- und Schulchat, der es den Kindern ermöglicht, miteinander schriftlich zu kommunizieren und sich auszutauschen.
  3. Anton-Postkarten: Diese Funktion ermöglicht es den Kindern, auf spielerische Weise digitale Postkarten an liebe Personen zu schicken, als Vorstufe zur späteren E-Mail-Kommunikation.

Die Antonwelt basiert auf lernpsychologisch fundierten didaktischen Prinzipien, die darauf abzielen, Kindern das Lesen, Schreiben und die digitale Kommunikation auf spielerische und ansprechende Weise zu vermitteln.

Die Antonwelt bietet Kindern die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten, ihre sprachlichen Fertigkeiten zu verbessern und sich mit Gleichaltrigen auszutauschen. Durch die spielerische Nutzung der Plattform können sie zudem erste Erfahrungen im Umgang mit dem Internet sammeln.

Die Antonwelt bietet Kindern die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten, ihre sprachlichen Fertigkeiten zu verbessern und sich mit Gleichaltrigen auszutauschen. Durch die spielerische Nutzung der Plattform können sie zudem erste Erfahrungen im Umgang mit dem Internet sammeln.

Ja, die Antonwelt entspricht den höchsten Sicherheitsstandards für Kinder im Internet. Es gibt spezielle Maßnahmen, um die Privatsphäre der Kinder zu schützen und unangemessene Inhalte zu filtern.

Die Antonwelt bietet verschiedene Lizenzen an.

Mit dem Erwerb dieser Lizenz erhalten Lehrkräfte uneingeschränkten Zugang zur Antonwelt für den bestellten bzw. ausgewiesenen Zeitrahmen. Nach erfolgter Bestellung können Lehrkräfte aktiv starten.

Die Lizenz verlängert sich jeweils automatisch, wenn die Lizenz nicht bis kurz vor dem Verlängerungszeitpunkt gekündigt wurde.

Aus der Schule ins Internet

Mitten im Schulalltag eröffnet sich für Schülerinnen und Schüler mit der Antonwelt eine faszinierende digitale Dimension des Schriftspracherwerbs. Die Lehrkraft hat während des Unterrichts die Möglichkeit, verschiedene Bereiche der Plattform freizuschalten, darunter die Geschichtenwerkstatt, den Klassen- und Schulchat, oder das Versenden der Anton-Postkarten. Dabei liegt die Entscheidung über die genutzten Tools in den Händen der Lehrkraft, die so eine individuelle Lernumgebung schaffen kann.

Die Anton-Geschichten der Kinder können von der Lehrkraft nach Belieben veröffentlicht oder auch nur im Klassenbereich sichtbar gemacht werden. Für eine Veröffentlichung ist generell die Zustimmung der Eltern erforderlich. Der Zugang für die Kinder erfolgt unkompliziert über einen zuvor festgelegten Nicknamen und ein Passwort, das gemeinsam mit der Lehrkraft definiert wurde. Sollte ein Kind einmal sein Passwort oder den Nicknamen vergessen, steht die Lehrkraft bereit, um den Nicknamen aus der Administration auszulesen und vorübergehend ein neues Passwort zu vergeben.

Die Erweiterung der Lernumgebung endet nicht auf dem Schulgelände. Zu Hause können die Kinder nahtlos wieder in die Antonwelt eintauchen und kreative Anton-Geschichten verfassen. Das in der Schule entfachte Schreibfeuer wird damit nach Hause getragen und in der Schule durch Lob und Anerkennung am Lodern gehalten. So bietet die Antonwelt eine erweiterte Lernumgebung über den Schulraum hinaus.

Lehrkräfte sollten die Nutzung der Antonwelt in ihrem Unterricht in Betracht ziehen, weil sie damit:

  1. Die Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg zur digitalen Medienkompetenz begleiten können.
  2. Eine individuelle Lernumgebung schaffen können, die den Bedürfnissen und Fähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler entspricht.
  3. Die Schreib- und Lesefähigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler auf eine motivierende und interaktive Weise fördern können.
  4. Den Austausch innerhalb der Klasse sowie mit anderen Schulen ermöglichen, um die soziale Interaktion und Kollaboration zu stärken.
  5. Den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, ihre kreativen Ideen und Gedanken auszudrücken und mit anderen zu teilen.
  6. Die Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, ihre schriftlichen Fähigkeiten sowohl in der Schule als auch zu Hause weiterzuentwickeln.
  7. Die Antonwelt als eine erweiterte Lernumgebung nutzen können, die über den traditionellen Schulraum hinausgeht und den Schülerinnen und Schülern neue Erfahrungen und Perspektiven bietet.

Vorteile für Schulen und Lehrkräfte

Welche Vorteile haben Schulen und Lehrkräfte bei der Anmeldung und Nutzung der Antonwelt?

  1. Einfache Anmeldung: Lehrkräfte und Schulen können sich unkompliziert anmelden. Die Anmeldung wird durch die Schulleitung koordiniert und freigeschaltet.
  2. Effiziente Verwaltung: Durch die zentrale Koordination der Schulleitung wird eine effiziente Verwaltung der Antonwelt-Nutzung ermöglicht. Lehrkräfte müssen sich nicht separat registrieren und verwalten, sondern können gemeinsam als Schule auf die Plattform zugreifen.
  3. Sicherheit gewährleistet: Die Anmeldung und Freischaltung durch die Schulleitung gewährleistet den sicheren Zugang. Durch gezielte Kontrolle und Verwaltung werden unerwünschte Inhalte effektiv gefiltert.
  4. Pädagogischer Mehrwert: Die Nutzung der Antonwelt ermöglicht es Lehrkräften, den Schriftspracherwerb ihrer Schülerinnen und Schüler auf spielerische und motivierende Weise zu fördern. Die interaktiven Funktionen der Plattform unterstützen die Kinder dabei, ihre Lesefähigkeiten zu verbessern, kreatives Denken über das Schreiben eigener Geschichten anzustoßen und sich mit Gleichaltrigen darin auszutauschen. Gleichzeitig werden die Kinder in der Entwicklung ihrer Medienkompetenz unterstützt und können grundlegende Erfahrungen im digitalen sozialen Lernen machen, um einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten.
  5. Flexibilität im Unterricht: Lehrkräfte können die Antonwelt flexibel in ihren Unterricht integrieren und sie als ergänzendes Lernwerkzeug nutzen. Die Plattform bietet vielfältige Möglichkeiten, um den Unterricht zu bereichern und die Schülerinnen und Schüler aktiv am Lernprozess teilhaben zu lassen.

Für den Einsatz der Antonwelt in der Schule sind folgende technische Voraussetzungen notwendig:

  1. Internetzugang: Ein Internetzugang ist erforderlich, damit Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler auf die Antonwelt zugreifen können.
  2. Endgeräte: Die Antonwelt kann auf allen Endgeräten mit Internetzugang genutzt werden.
  3. Aktuelle Browser: Die Antonwelt sollte idealerweise in einem aktuellen Webbrowser geöffnet werden.
  4. Gegebenenfalls weitere Ausstattung: Je nach den spezifischen Anforderungen der Schule und der Nutzung der Antonwelt können gegebenenfalls weitere Ausstattungen erforderlich sein, wie zum Beispiel Drucker für den Ausdruck der Anton-Geschichten.

Die Entscheidung darüber, ob digitale Tools bereits in der ersten oder zweiten Klasse eingesetzt werden sollen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der pädagogischen Ziele, der vorhandenen Ressourcen und der individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Unsere Überlegungen dazu:

  1. Pädagogische Ziele: Digitale Tools wie die Antonwelt können dazu beitragen, die Schreib- und Lesefähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu fördern, ihre Kreativität zu entwickeln und ihre Medienkompetenz aufzubauen. Wenn diese Ziele im Lehrplan der ersten oder zweiten Klasse verankert sind, ist der Einsatz digitaler Tools sinnvoll.
  2. Vorhandene Ressourcen: Es ist wichtig sicherzustellen, dass ausreichende technische Ressourcen vorhanden sind, um den Einsatz digitaler Tools in der ersten oder zweiten Klasse zu unterstützen. Dies umfasst Zugang zu Computern, Tablets oder anderen Endgeräten sowie eine Internetverbindung.
  3. Unterstützung durch Lehrkräfte: Lehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Integration digitaler Tools in den frühen Unterricht. Sie sollten über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, um die Schülerinnen und Schüler bei der Nutzung digitaler Tools zu unterstützen und sicherzustellen, dass diese effektiv in den Unterricht integriert werden.
  4. Individuelle Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler: Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler zu berücksichtigen. Einige Kinder können bereits über grundlegende digitale Kompetenzen verfügen und von einem frühen Einsatz digitaler Tools profitieren, während andere möglicherweise zusätzliche Unterstützung und Anleitung benötigen.

Insgesamt kann der Einsatz digitaler Tools wie die Antonwelt bereits in der ersten oder zweiten Klasse sinnvoll sein, wenn dies den pädagogischen Zielen entspricht, ausreichende Ressourcen vorhanden sind und Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler angemessen unterstützen können. Es ist wichtig, dass der Einsatz digitaler Tools immer im Einklang mit den individuellen Bedürfnissen und Entwicklungsstufen der Kinder erfolgt und darauf abzielt, ihre Lernprozesse zu unterstützen und zu bereichern.

Die Einbindung der Eltern in den Prozess der Antonwelt ist ein wichtiger Schritt, um Transparenz zu schaffen und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zu fördern. Hier sind einige Wege, wie dies umgesetzt wird:

  1. Einverständnis zur Veröffentlichung: Eltern haben die Möglichkeit, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Geschichten ihrer Kinder in der Antonwelt zu geben. Dies schafft Transparenz darüber, welche Inhalte online geteilt werden und ermöglicht den Eltern, aktiv an der digitalen Erfahrung ihrer Kinder teilzuhaben.
  2. Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus: Die Einbindung der Eltern in die kindlichen Aktivitäten in der Antonwelt fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Eltern können sich über die Aktivitäten und Fortschritte ihrer Kinder informieren und gegebenenfalls unterstützend eingreifen.
  3. Transparenz über die Aktivitäten der Kinder: Durch die Veröffentlichung von Anton-Geschichten in der Antonwelt erhalten Eltern Einblick in die kreativen Arbeiten ihrer Kinder und können sehen, welche Themen sie beschäftigen und welche Fortschritte sie machen. Dies schafft Transparenz über die Aktivitäten der Kinder im digitalen Lernumfeld.
  4. Maßgeschneiderte Nutzung der Antonwelt: Die Einbindung der Eltern ermöglicht es Lehrkräften und Schulen, die Antonwelt maßgeschneidert zu nutzen und die Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien zu berücksichtigen. Durch eine offene Kommunikation und Zusammenarbeit können alle Beteiligten von den vielfältigen Möglichkeiten profitieren, die dieses innovative Lernwerkzeug bietet.

Insgesamt trägt die Einbindung der Eltern in den Prozess der Antonwelt dazu bei, Transparenz zu schaffen und die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus zu fördern. Durch die Möglichkeit, ihr Einverständnis zur Veröffentlichung der Geschichten ihrer Kinder zu geben, können Eltern aktiv an der digitalen Erfahrung ihrer Kinder teilhaben und diese unterstützen.

Die Antonwelt bietet Lehrkräften Insights im Verwaltungsbereich, um eine effiziente Verwaltung zu ermöglichen und gezielte Rückmeldungen für ihre Schülerinnen und Schüler bereitzustellen.

  1. Detaillierte Übersicht über Schüleraktivitäten: Lehrkräfte können sehen, welche Geschichten die Kinder geschrieben haben, wie aktiv sie im Chat waren und welche Postkarten sie versendet haben.
  2. Gezielte Unterstützung: Basierend auf den Insights können Lehrkräfte Schülerinnen und Schüler gezielt unterstützen, die möglicherweise zusätzliche Hilfe benötigen. Sie können erkennen, welche Kinder weniger aktiv sind und sie dazu ermutigen, sich mehr zu beteiligen, oder sie können diejenigen identifizieren, die besonders engagiert sind loben und sie weiter ermutigen.
  3. Individuelle Rückmeldung: Lehrkräfte können ihre Erkenntnisse für individuelle Rückmeldungen an ihre Schülerinnen und Schüler heranziehen, basierend auf ihren Aktivitäten in der Antonwelt. Sie können Freude über die Eigenaktivität der Kinder ausdrücken aber auch gezielte Unterstützung für spezifische Probleme anbieten.
  4. Anpassung des Unterrichts: Die Insights ermöglichen es Lehrkräften, den Unterricht an die individuellen Bedürfnisse ihrer Lernenden anzupassen. Sie können sehen, welche Themen besonders interessant sind oder wo zusätzlicher Übungsbedarf besteht, und ihren Unterricht entsprechend anpassen.
  5. Kommunikation mit Eltern: Lehrkräfte können die Insights auch nutzen, um Eltern über die Fortschritte ihrer Kinder in der Antonwelt zu informieren. Sie können Einblicke in das Engagement und die Leistung ihrer Kinder geben und gemeinsam mit den Eltern daran arbeiten, sie bestmöglich zu befeuern.

Insgesamt bieten die Insights im Verwaltungsbereich Lehrkräften eine wertvolle Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler in der Antonwelt zu unterstützen und den Unterricht individuell anzupassen. Durch gezielte Rückmeldungen und eine effiziente Verwaltung können Lehrkräfte sicherstellen, dass ihre Lernenden das Beste aus ihrer Erfahrung in der Antonwelt herausholen.

Wissenswertes

In der Antonwelt sind nur die Geschichten öffentlich sichtbar, die von der Lehrkraft autorisiert wurden. Hier sind einige Details dazu:

  1. Autorisierte Geschichten: Nur die Geschichten, die von der Lehrkraft autorisiert wurden, sind über die Sternenbox oder in der Anton-Bibliothek für die Öffentlichkeit sichtbar. Diese Geschichten können von anderen Kindern, Lehrkräften oder Eltern gelesen und geliked werden.
  2. Zugangsbeschränkungen: Alle anderen Geschichten sind ausschließlich für die Lehrkraft, die Klasse und die Klassenkameraden zugänglich. Dies bedeutet, dass nur die Mitglieder der jeweiligen Klasse die nicht autorisierten Geschichten lesen können.
  3. Persönlicher Account der Kinder: Die Kinder verwalten ihre Geschichten in ihrem persönlichen Account, zu dem nur sie selbst und die Lehrkraft Zugang haben. Dies gewährleistet die Privatsphäre und Sicherheit der Kinder und ermöglicht es ihnen, ihre Geschichten in einem geschützten Umfeld zu erstellen und zu teilen.
  4. Kontrolle durch die Lehrkraft: Die Lehrkraft hat die Kontrolle darüber, welche Geschichten öffentlich gemacht werden und welche privat bleiben. Sie kann die Geschichten der Kinder überprüfen, Feedback geben und gegebenenfalls autorisieren, um sie für die Öffentlichkeit freizugeben.

Insgesamt stellt die Antonwelt sicher, dass nur autorisierte Geschichten öffentlich sichtbar sind, während alle anderen Geschichten privat bleiben und nur innerhalb der Klasse geteilt werden können. Dies schützt die Privatsphäre der Kinder und ermöglicht es der Lehrkraft, die Inhalte zu kontrollieren und im Blick zu behalten.

Die Anton-Kartei kann für den Aufbau der individuellen Rechtschreibsicherheit eingesetzt werden. Dazu kann man folgendermaßen vorgehen:

  1. Individuelle Wortschatzübungen: Lehrkräfte können die Anton-Kartei nutzen, um individuelle Wortschatzübungen für die Schülerinnen und Schüler zu erstellen. Dazu wählen sie Wörter aus den von den Kindern verfassten Geschichten aus, die für die jeweiligen Lernenden relevant sind. Diese Wörter können dann in Übungen wie Lückentexte, Wort-Bild-Zuordnungen oder Rechtschreibübungen verwendet werden, um den Wortschatz gezielt zu trainieren.
  2. Differentiation: Die Anton-Kartei ermöglicht es Lehrkräften, den Wortschatz für unterschiedliche Lernniveaus und Bedürfnisse anzupassen. Sie können Wörter auswählen, die den individuellen Fähigkeiten und Interessen der Schülerinnen und Schüler entsprechen und entsprechende Übungen bereitstellen, um ihren Wortschatz gezielt zu erweitern und zu festigen.
  3. Selbstgesteuertes Lernen: Die Anton-Kartei kann auch von den Schülerinnen und Schülern selbstständig genutzt werden, um ihren schriftlichen Grundwortschatz eigenständig zu erweitern. Sie können die Kartei als tägliche Übungseinheit einsetzen um eine Übung und Festigung für das jeweilige Kind relevanter Wörter sicher zu stellen. Dies fördert das selbstgesteuerte Lernen und die Eigenverantwortung der Kinder für ihren Wortschatzerwerb.
  4. Integration in den Unterricht: Die Anton-Kartei kann nahtlos in den Unterricht integriert werden, indem sie als ergänzendes Material für den Rechtschreibunterricht verwendet wird. Lehrkräfte können die Wörter aus den Anton-Geschichten in den Unterricht einbauen und die Kinder dazu ermutigen, sie aktiv zu verwenden und in ihren eigenen Texten zu integrieren.

Insgesamt bietet die Anton-Kartei eine effektive Möglichkeit, den Wortschatz der Kinder gezielt zu fördern und sie dabei zu unterstützen, ihre sprachlichen Fähigkeiten kontinuierlich zu verbessern. Durch die gezielte Auswahl und Nutzung von Wörtern aus den Anton-Geschichten können Lehrkräfte den Kindern helfen, ihren den Wortschatz der Kinder auf effiziente Weise zu erweitern und zu festigen.

"Sensibel zu redigieren" bedeutet, bei der Überarbeitung und Korrektur von Texten besonders einfühlsam und respektvoll vorzugehen, insbesondere wenn es sich um die Geschichten junger Autorinnen und Autoren handelt. Hier sind einige Aspekte, die sensibles Redigieren ausmachen:

  1. Respekt für die Gedankenwelt der Kinder: Sensibles Redigieren bedeutet, die Gedanken, Ideen und Gefühle der jungen Autorinnen und Autoren zu respektieren und zu würdigen. Es ist wichtig, ihre Originalität und Kreativität zu erhalten und ihre Geschichten nicht zu stark zu verändern.
  2. Behutsame Korrektur von Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik: Während die Korrektur von Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik wichtig ist, um die Lesbarkeit und Verständlichkeit der Geschichten zu gewährleisten, sollte dies behutsam und einfühlsam erfolgen. Es ist wichtig, die Kinder nicht zu entmutigen, indem ihre Fehler hervorgehoben oder kritisiert werden, sondern sie stattdessen sanft darauf hinzuweisen und ihnen dabei zu helfen, diese zu korrigieren. Im günstigsten Fall sollten diese Hinweise außerhalb der Antonwelt stattfinden, unabhängig von der veröffentlichten Geschichte.
  3. Wahrung der Originalität des Textes: Sensibles Redigieren zielt darauf ab, die Originalität und Einzigartigkeit des Textes zu bewahren, während gleichzeitig die Qualität und Lesbarkeit verbessert wird. Dies bedeutet, dass Änderungen und Korrekturen so durchgeführt werden sollten, dass der ursprüngliche Charakter und die Stimme der jungen Autorinnen und Autoren erhalten bleiben.
  4. Regelmäßige Freistellung der Geschichten: Um das Schreibinteresse der Kinder aufrechtzuerhalten, ist es wichtig, ihre Geschichten regelmäßig für die Veröffentlichung freizugeben. Dies fördert ein kontinuierliches Schreibinteresse und ermutigt die Kinder, weiterhin kreativ zu sein und ihre Geschichten zu teilen.

Insgesamt bedeutet "Sensibles Redigieren", die Geschichten der Kinder mit Respekt und Einfühlungsvermögen zu überarbeiten und zu korrigieren, um ihre Originalität und Kreativität zu erhalten, während gleichzeitig die Qualität und Verständlichkeit des Textes verbessert wird. Durch eine einfühlsame Herangehensweise können die Kinder ermutigt werden, weiterhin Freude am Schreiben zu haben und ihre Geschichten zu teilen.

Wenn die Kinder einer Klasse gemeinsam 50 Geschichten geschrieben haben, erhält die Lehrkraft die Möglichkeit, ein AutorInnentreffen für die Klasse zu organisieren. Bei diesem Treffen haben die jungen Autorinnen und Autoren die Möglichkeit, sich mit den Autorinnen der originalen Anton-Geschichten auszutauschen. Dieses Treffen kann entweder persönlich oder online über den Anton-Chat bei Wunsch gebucht werden.

Das AutorInnentreffenist einebesondere Gelegenheit für die Kinder, ihre Leidenschaft für das Schreiben zu feiern. Es stärkt ihr Selbstvertrauen, ermutigt sie weiterzuschreiben und fördert ihre kreative Entwicklung.

Als Lehrkraft können Sie im Verwaltungsbereich der Antonwelt erkennen, wenn neue Geschichten von den Schülerinnen und Schülern eingegangen sind.

Es ist empfehlenswert, die neuen Geschichten zeitnah zu überprüfen, zu redigieren und freizustellen. Auf diese Weise zeigen Sie den Kindern, dass ihre Arbeit wertgeschätzt wird und dass Sie ihr Engagement für das Schreiben unterstützen. Ein zeitnahes Feedback und die Freigabe der Geschichten tragen dazu bei, die Motivation der Kinder aufrechtzuerhalten und ihre Freude am Schreiben zu fördern.

Durch regelmäßige Überprüfung und Freigabe der Geschichten können Sie auch sicherstellen, dass die Kinder kontinuierlich Feedback erhalten und ihre Geschichten regelmäßig veröffentlicht werden, was wiederum ihre Motivation steigert und ihr Selbstvertrauen stärkt.

Wenn Sie als Lehrkraft keine Zeit zum Redigieren der Geschichten hatten und es vergessen haben, werden Sie nach 7 Tagen automatisch eine E-Mail-Erinnerung erhalten. Diese Nachricht soll Sie daran erinnern, die neuen Geschichten zu überprüfen, zu redigieren und freizustellen, um sicherzugehen, dass die Arbeit der Kinder angemessen unterstützt und gewürdigt wird.

Die Anton-Geschichten Bibliothek ist für die Kinder über das Buchsymbol in ihrem Account zugänglich, nachdem sie ein digitales Buch erhalten haben. Die Lehrkraft kann ebenfalls auf die Anton-Geschichten Bibliothek zugreifen, indem sie sich in ihrem Verwaltungsbereich befindet und den entsprechenden Link bei den Geschichten der Kinder aufruft. Dies ermöglicht es sowohl den Kindern als auch den Lehrkräften, die Bücher zu lesen und sich an den Geschichten zu erfreuen, die von den Schülerinnen und Schülern verfasst wurden.

Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten können tatsächlich von der Möglichkeit profitieren, Geschichten in der Antonwelt zu schreiben. Hier sind einige Gründe, warum sie möglicherweise einen Vorteil haben könnten:

  1. Geschichten auf ihr eigenes Tempo: Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten können einfache Geschichten in ihrem eigenen Tempo schreiben, ohne sich stark auf die Rechtschreibung konzentrieren zu müssen. Dies ermöglicht es ihnen, sich auf den kreativen Prozess des Schreibens zu konzentrieren und ihre Gedanken und Ideen frei auszudrücken, ohne sich durch Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung oder Grammatik behindert zu fühlen.
  2. Stärkung des Selbstwirksamkeitsgefühls: Die Möglichkeit, Geschichten zu schreiben und sie in der Antonwelt zu veröffentlichen, kann das Selbstwirksamkeitsgefühl von Kindern mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten stärken. Durch das Schreiben und Teilen ihrer Geschichten können sie ein Gefühl der Erfüllung und Selbstbewusstsein entwickeln, da sie sehen, dass ihre Arbeit geschätzt und wahrgenommen wird.

Die Besucherzahl gibt an, wie oft eine bestimmte Seite oder Geschichte in der Antonwelt geöffnet wurde. Dies kann Aufschluss darüber geben, wie beliebt oder interessant eine Geschichte für die Leserinnen und Leser ist.

Die Herzen repräsentieren die Geschichten, die von den Leserinnen und Lesern besonders gemocht wurden. Wenn jemand eine Geschichte liest und sie mag, kann er oder sie ihr ein Herz schenken.

Ja, das Tippen der Geschichten kann für Kinder möglicherweise anfangs zeitaufwendig sein, insbesondere wenn sie noch nicht so geübt im Tippen sind. Jedoch bietet die Antonwelt eine praktische Lösung dafür. Die Kinder können ihre Geschichten in der Schule erstellen, wo sie Zugang zu Computern oder anderen digitalen Geräten haben. Dadurch können sie den kreativen Prozess des Schreibens in einer unterstützenden Umgebung starten.

Nachdem erste Geschichten in der Schule erstellt wurden, haben die Kinder die Möglichkeit, ihre Geschichten in ihrem eigenen Tempo zuhause zu tippen. Dies ermöglicht es ihnen, sich in aller Ruhe mit dem Tippen vertraut zu machen und ihre Geschichten fertigzustellen oder zu schreiben, ohne sich unter Zeitdruck setzen zu müssen.

Die Antonwelt bietet den Kindern die Flexibilität, ihre Geschichten sowohl in der Schule als auch zuhause zu schreiben. Durch diese flexible Herangehensweise können die Kinder ihren individuellen Lernstil berücksichtigen und den kreativen Prozess des Schreibens in ihrem eigenen Tempo durchführen.

Ja, in der Antonwelt haben Kinder die Möglichkeit, optional eine Rechtschreibprüfung für ihre Geschichten zu aktivieren, bevor sie diese zum Redigieren freigeben. Diese Funktion ermöglicht es den Kindern, ihre Anton-Geschichten auf Rechtschreibfehler zu überprüfen und diese zu korrigieren, bevor sie von ihrer Lehrkraft redigiert werden.

Die Rechtschreibprüfung ist eine hilfreiche Funktion, die den Kindern dabei hilft, ihre Rechtschreibfähigkeiten zu verbessern und sicherzustellen, dass ihre Geschichten eine höhere sprachliche Qualität haben, bevor sie veröffentlicht oder von anderen gelesen werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Rechtschreibprüfung optional ist und die Kinder die Möglichkeit haben, sie je nach Bedarf zu aktivieren oder zu deaktivieren.

Insights sind Datenanalysen oder Einblicke, die im Verwaltungsbereich der Geschichtenwerkstatt in der Antonwelt verfügbar sind. Sie bieten Lehrkräften detaillierte Informationen über die Aktivitäten und Leistungen ihrer Schülerinnen und Schüler in Bezug auf ihre geschriebenen Geschichten. Zu den verfügbaren Informationen gehören unter anderem:

  1. Anzahl der Geschichten: Die Gesamtzahl der von jedem Kind verfassten Geschichten.
  2. Aufrufe: Die Anzahl der Aufrufe oder Zugriffe auf die Geschichten eines Kindes durch andere Benutzer und Benutzerinnen der Antonwelt.
  3. Herzen: Die Anzahl der Herzen, die die Geschichten eines Kindes erhalten haben. Herzen stehen in der Regel für positive Bewertungen oder Zustimmungen der Leserinnen und Leser.
  4. Sätze und Wörter: Die Gesamtzahl der Sätze und Wörter in den Geschichten eines Kindes. Dies kann Aufschluss über die Länge und Komplexität der Geschichten geben.
  5. Schreibdauer: Die Zeitdauer, die ein Kind aufgewendet hat, um seine Geschichten zu verfassen.

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Sie möchten als Lehrkraft Ihre Schülerinnen und Schüler im Schriftspracherwerb unterstützen und gleichzeitig einen geschützten Zugang zu digitalen Medien ermöglichen, den Ihre Kinder auch außerhalb der Schule gerne nutzen? Dann ist die Antonwelt die richtige Wahl für Sie.

Testen Sie unverbindlich die Antonwelt und überzeugen Sie sich selbst von den Möglichkeiten, die die Antonwelt für Ihre Klasse bereithält.

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Kontakt

Dr. Rita Humer, pädagogische Leitung

Entwicklung der digitalen Antonwelt auf Basis der bekannten Erstlesehefte "Anton, das kleine Gespenst" (Humer, Saulich). Prof. für Pädadgogische Psychologie an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems.

Spezialisiert auf LRS-Diagnose und Unterstützung (Legasthenie). Leitung des LRS-Hochschullehrgangs für Lehrkräfte an der KPH Wien/Krems. Vortragende zum Thema an anderen Pädagogischen Hochschulen in Österreich. Inititatorin des LRS-Forums, dem Fachforum für an der Hochschule qualifizierte LRS-ExpertInnen.

Kontakt : rita.humer [at] antonwelt.schule

Schulservice

Kontakt : schulservice [at] antonwelt.schule